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Aktuelle Neuigkeiten aus dem Bereich der privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen in Österreich.

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Über die Österreichische Privatuniversitäten Konferenz

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Hier geht es zur Übersicht der privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen in Österreich.

Europaweit einzigartiges Programm für Menschen mit Behinderungen startet an der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten. St.Pölten/Wien (OTS) - Am 31. Oktober startet an der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten (BSU) der europaweit einzigartige Führungskräftelehrgang für Menschen mit Behinderungen. In Kooperation mit dem Verein Right Now bietet der zweijährige, berufsbegleitende Universitätslehrgang „Disability Leadership“ eine einmalige Möglichkeit zur Ausbildung und Stärkung von Führungspersönlichkeiten mit Behinderungen.
Foto: Vortragende der Tagung © KU Linz/Hermine Eder
Internationale Tagung in Linz – Beginn der Zusammenarbeit zwischen dem Titus Brandsma Institut und dem Jägerstätter-Institut. Am 23. und 24. Oktober 2025 fand an der Katholischen Privat-Universität Linzdie internationale Tagung „Spiritualität des Widerstands. Interdisziplinäre Studien zu Märtyrerinnen des Nationalsozialismus“* statt. Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom Franz und Franziska Jägerstätter-Institut und dem Titus Brandsma Institut organisiert und markierte den Beginn einer langfristigen wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen beiden Forschungseinrichtungen.
Foto: Abbildung 1. Darstellung der im Rahmen der Studie verwendeten Placebos: A – ganze und zerstoßene Tabletten; B – vermischt mit 3 ml Apfelmus. © Die Autor:innen. Veröffentlicht unter der Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0).
Eine klinische Studie unter Leitung der KL Krems zeigt: Ganze Tabletten können bei Schluckstörungen nach Schlaganfall sicherer sein als zerkleinerte – und stellt damit etablierte Pflegeroutinen infrage. Krems, Österreich, 28. Oktober 2025 – Schlaganfallpatientinnen und -patienten mit Schluckstörungen werden Tabletten seit Jahrzehnten meist zerkleinert verabreicht – um ein Verschlucken zu vermeiden. Neue klinische Daten stellen diese Praxis nun infrage. Eine Studie an Betroffenen zeigt: Ganze Tabletten, die mit weichen Speisen wie Apfelmus verabreicht werden, konnten oft problemlos geschluckt werden – ohne Hinweise auf Eindringen von Speisebestandteilen in die Atemwege. Zerstoßene Tabletten hingegen hinterließen deutlich mehr Rückstände im Rachen, was die Aufnahme der Wirkstoffe beeinträchtigen und Komplikationen begünstigen könnte. Die Untersuchung der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) macht deutlich: Das routinemäßige Zerkleinern fester Arzneimittel gehört auf den Prüfstand. Eine differenziertere Vorgehensweise könnte Medikationsfehler reduzieren und die Arzneimittelsicherheit in der Schlaganfallversorgung verbessern.
Foto: chinesisch-burgenländische Kooperation: v.l.n.r.: Hang Wang, Prof. Elena Cupons, Dekan Günther Kleidosty, Mei Li, Rektor Gerhard Krammer, Botschaftsrat Zhongcheng Wang (Botschaft der VR China) © JHP, Landesholding Burgenland
Im Rahmen eines internationalen Austauschprojektes brachte die Joseph Haydn Privathochschule Burgenland eine spektakuläre Aufführung einer chinesischen Oper aus dem 15. Jahrhundert in die Landeshauptstadt. Mit Unterstützung von Kulturbetriebe-Burgenland Geschäftsführerin Claudia Priber wurde die Bangzi-Oper „Die wiedererblühte rote Pflaumenblüte“ im KUZ Eisenstadt aufgeführt. Das 30-köpfige Ensemble mit traditionellem chinesischem Orchester begeisterte das zahlreich erschienene Publikum, darunter Schüler:innen des Theresianums Eisenstadt und des Gymnasiums Neusiedl am See.
Foto: ÖPUK-Logo © ÖPUK
Geeintes Vorgehen in der Entwicklung stärkt den Hochschulstandort. Wien/Krems/StPölten/Linz/Salzburg/Hall/Klagenfurt/Eisenstadt/Feldkirch (OTS) - Die ÖPUK begrüßt die Ankündigung des BMFWF, den österreichischen Hochschulraum ganzheitlich weiterentwickeln zu wollen. Die langjährige Forderung des Sektors privatrechtlich organisierter Universitäten und Hochschulen, die österreichische Hochschullandschaft als Einheit zu begreifen und zu entwickeln, scheint in greifbare Nähe zu rücken. Da das Ganze mehr als die Summe der Teile ist, gilt es die unbestreitbar vorhandene Exzellenz und Vielfältigkeit aller Sektoren in Lehre und Forschung durch gemeinsame strategische Entwicklungsziele für den Standort Österreich zu nutzen. Die bisherige Fragmentierung und Kleinteiligkeit in der Darstellung des hochschulischen Angebotes wird damit hoffentlich der Vergangenheit angehören.
Foto: Flyer Alumni Symposium © Webster Vienna Private University
Die Webster Vienna Privatuniversität lädt zu einem „Alumni Symposium“, der Eintritt ist frei. Wenn schon wenige Worte Bündnisse erschüttern können, wer bestimmt dann wirklich über Krieg und Frieden: der Redner auf dem Podium, die Nachrichtenredaktion oder der Algorithmus? Lernen Sie von einer Expertenrunde, die analysiert, wie Sprache, Social-Media-Plattformen und Auftritte Strategien zu Spektakeln und Spektakel zu Politik machen.
Foto: Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Prof. R. Paul Crabb, Vizerektor Univ. Prof. Mag. Dr. Markus Neuwirth© Land OÖ/Peter Mayr
Fulbright Specialist aus den USA zu Gast in Linz. Die Anton Bruckner Privatuniversität begrüßt erstmals im Rahmen des renommierten Fulbright Specialist Programms einen Gastprofessor aus den USA: Prof. R. Paul Crabb, emeritierter Professor an der University of Missouri und gefragter Chordirigent, unterrichtet im Herbst 2025 für drei Wochen an der BrucknerUni. Dieser Besuch ist ein bedeutendes Signal in der globalen Ausrichtung und eine Bestätigung der konsequenten strategischen Arbeit der ABU.
Foto: Univ.-Prof. Dr. Michael Fuchs, Rektor der Katholischen Privat-Universität Linz © KU Linz / Eder
In Kooperation von "Forum Aloisianum" und des Vereins "Freunde der Katholischen Privat-Universität Linz" hielt Michael Fuchs, Professor für Praktische Philosophie/Ethik und Rektor der KU Linz, am 15. Oktober 2025 einen Impulsvortrag zu ethischen Fragestellungen und Perspektiven rund um das Thema "Mensch und KI". Bei der anschließenden Diskussion im Festsaal des Kollegiums Aloisianum am Freinberg standen Entwicklungen in den Feldern Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft im Mittelpunkt.
Foto © PMU / Paulina Mittermeier
Studie an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) durchgeführt. Salzburg (OTS) - Lieferengpässe bei Medikamenten führten in den vergangenen Jahren vermehrt zu Herausforderungen in der Versorgung von Patient*innen: In Österreich sind laut aktuellen Untersuchungen rund 30 Prozent der Patient*innenkontakte von Arzneimittelknappheit betroffen. Dadurch sind die Gesundheitsdienstleister*innen stark gefordert, die pharmazeutische Grundversorgung ihrer Patient*innen trotz der Engpässe zu gewährleisten. Klinische Studien dazu gibt es allerdings nur wenige. Diese Forschungslücke füllt eine Untersuchung der Forschungsgruppe Pharmakotherapie und translationale Forschung an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU): Sie ist eine der ersten, die sich gezielt mit den klinischen Auswirkungen und Belastungen durch Arzneimittelengpässe in Europa mit Fokus auf Österreich befasst.